Bewusste Sprache und das "Sender - Empfänger - Modell"

Allgemeines zum Sender-Empfänger-Modell

In diesem Modell gibt es einen Sender, der eine Nachricht sendet, und einen Empfänger, der sie empfängt.

Klingt einfach? 

So einfach es klingt, ist es jedoch nicht. Zwischen dem Absenden einer Nachricht und dem Eintreffen der Nachricht beim Empfänger gibt es viele Hürden und Stolpersteine. Die Nachricht kann auf dem Weg sprachlich verloren gehen oder falsch interpretiert werden. Zwischen Sender und Empfänger gibt es viele Barrieren und Einflüsse, die die Nachricht beeinflussen können.

Gedanken, Gefühle, Gestik, Mimik und Körpersprache – all das fließt in die Kommunikation mit ein. Bist du im Gespräch unachtsam, kann es leicht passieren, dass Botschaften fehlinterpretiert und nur halb wahrgenommen werden. Dies passiert auch, wenn du nicht bewusst darüber nachdenkst, was du sagst und wie du es sagst. Hier kommen sogenannte Sprachcodes ins Spiel. (Lies dazu meinen Blog über Sprachcodes)

Das Konzept der Bewussten Sprache spielt hier eine große Rolle. Bewusst zu sprechen, bejahende Wörter zu wählen, eine klare und präzise Sprache zu nutzen – all das sind Möglichkeiten, die Barrieren im Gespräch zu minimieren, um den Interpretationen keine Chance zu geben. 

Identifiziere die Barrieren, die die Nachricht beeinträchtigen könnte. Wenn du bewusst darüber nachdenkst, was du sagen willst und wie du es sagen möchtest, kannst du Missverständnisse vermeiden. Du achtest darauf, deine Worte klar und deutlich zu wählen, damit der Empfänger deine Nachricht richtig versteht. 

Wissensslot zu Wikipedia

Über den Zaun geschaut und weiterführende Informationen in Wikipedia gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sender-Empf%C3%A4nger-Modell

Beispiel: Du schreibst eine E-Mail an deinen Kollegen mit einer Idee für ein neues Projekt. 

– Sender: Du sendest die E-Mail mit deiner Idee 
– Nachricht: Deine Idee für das neue Projekt. 
– Medium: Die E-Mail selbst und die Art und Weise, wie du deine Ideen formulierst und präsentierst. 
– Empfänger: Dein Kollege, der die E-Mail erhält und darauf reagiert. 

Bewusste Sprache bedeutet hier, dass du deine E-Mail sorgfältig formulierst, um deine Absichten klar zu kommunizieren und mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Achte bei der Gestaltung und Formulierung der Email darauf, diese so zu gestalten, dass dein Kollege sich respektiert und unterstützt fühlt.

(Lies hierzu gern auch meinen Blog über Bewusstes Schreiben einer Email)

Das „Sender – Empfänger Modell“ und das Konzept der Bewussten Sprache sind eng miteinander verbunden. Sie ergänzen sich, um eine effektive und respektvolle Kommunikation zu fördern.

Die Bewusste Sprache ist dabei der Schlüssel, um die verschiedenen Ebenen der Kommunikation zu navigieren und Missverständnisse zu reduzieren.

Indem du das Zusammenspiel von Bewusster Sprache und dem Prinzip des Sendens bzw. Empfangen einer Nachricht verstehst und bewusst anwendest, kannst du deine Kommunikationsfähigkeit auf das nächste Level bringen!
 

Also, sei dir ab jetzt bewusst, was du sagen willst und wie du diese Botschaft formulierst. Sei dir ebenso der Möglichkeit bewusst, dass dein Gesprächspartner auf Grund seines Verständnisses von Sprache deine Botschaft anders entschlüsseln kann.

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